Kapland: Hermanus

Nach zirka einer anderthalb Stunden langen Autofahrt durch das Kaphinterland erreichte ich Hermanus. Ich begab mich sofort zum Siever’s Point, von wo man einen klasse Blick sowohl auf das Meer als auch auf die umliegende Küste hat. Hier klatschen auch die Welle mit voller Wucht auf eine Steilküste.

Mach hier nicht die Welle ...

Leider wollten die Wale heute nicht so recht vor die Linse kommen, aber eine kleine Möwe „modelte“ dann doch vor meiner Kamera.

Möwenmodel

Kapland: Sir Lowry’s Pass

Nachdem es gestern zum Teil wie aus Gießkannen geregnet hatte, entschied sich der Wettergott heute dann doch, die Sonne wieder heraus zulassen. So entschloss ich mich an meinem freien Tag eine kleine Rundtour durch das Western Cape zu starten. Das erste Ziel sollte die kleine Stadt Hermanus sein, welche dafür bekannt ist, dass Wale besonders nah an ihre Küste kommen.

Auf den Weg dahin überquerte ich den Sir Lowry’s Pass und genoss erst einmal die schöne Aussicht auf Somerset West …

Blick auf Somerset West

… auf der anderen Seite konnte man dann die Berge sehen, die zum Teil noch von Wolken umhangen waren.

Blick zu den Bergen

Kapstadt: Der Tafelberg

Nach dem Spiel ist vor dem Spiel. So begab ich mich also nach einem tollen Fußballnachmittag noch einmal kurz zur Waterfront, um noch ein bisschen was zu trinken und zu essen. Gleichzeitig wurde das Spiel der Schweizer gegen Chile übertragen. In meinen Augen ein etwas überhitztes Spiel, welches die Südamerikaner mit 1:0 gewonnen haben.

Gegen 18:00 Uhr wurde es dann auch schon dunkel und ich machte zur blauen Stunde noch ein paar Bilder von Kapstadt.

Der Tafelberg steht auf jeden Fall noch da …
Der Tafelberg

… und hier blickt man auf Downtown …
Blick zur Innenstadt

… das ist die Victoria Wharf …
Victoria Wharf

… und hier der Signal Hill …
Signal Hill

… und auch der Clock Tower darf nicht fehlen.
Clock Tower

Kapstadt: Der Abmarsch

Obwohl bis zu 66.000 Leute im Stadion waren, verlief der Abmarsch der Fans reibungslos. Es sah zwar von oben aus, wie eine Großdemonstration, aber es gab keinen Stau bei den Fußgängern.

Abnarsch

Auch während des Spiels war die Versorgung der Fans durch Essen und Getränke hervorragend gelöst. Kapstadt hat sich von der schönsten Seite gezeigt und ein tolles Fußballfest organisiert. Well done, Cape Town!

Kapstadt: Das Spiel

Bis auf den Dauerregen begann zunächst alles eigentlich ganz normal. Beide Mannschaften kamen heraus, es wurde die Nationalhymne gespielt und dann gab es den Anpfiff.

Der Einmarsch der Gladiatoren ...

Sowohl Nordkorea als auch Portugal hatten gute Chancen, in Führung zu gehen. Portugal packte sie dann kurz vor der Halbzeit und der Jubel der um einen herumstehenden beziehungsweise sitzenden Fans war groß.

Hat er gut gemacht!

Jubel beim 1:0

Was dann aber in der zweiten Halbzeit geschah, war ein Torfeuerwerk. Kurz hintereinander kam das 2:0 … dann das 3:0 … und das 4:0 … Die Nordkoreaner lehnten sich noch einmal rein, liefen dann aber in einen Konter. Das 5:0 stand zu Buche. Die restlichen Tore sind wohl dann eher auf die nachlassenden Kräfte und Motivationen der Nordkoreaner zurückzuführen. Am Ende stand es dann 7:0. Bei einem Eintrittspreis von 120 USD hat man heute ein Schnäppchen gemacht … fast 18 USD pro Tor. Und das Ganze noch schön überdacht. Was will man mehr?

Kapstadt: Das Stadion

Das Green Point Stadium in Kapstadt befindet sich in unmittelbarer Nähe zur Waterfront. Es umfasst ca. 68.000 Sitzplätze und zählt meiner Meinung nach mit zu den schönsten Stadien dieser WM.

Und so sieht die Perle von außen aus …

Außenansicht

… und so direkt vorm Tor

Außenansicht

Und hier ein paar Innenaufnahmen …
Innenansicht mit Leinwand

… der heilige Rasen …
Innenansicht auf das Feld

Ein Blick nach links …
Ein Blick nach links

… und einer nach rechts.
... und ein Blick nach rechts.