Soccer City: Das Spiel

Das sollte es nun also sein. Das Spiel der Spiele. Die Mutter aller Vorrundenspiele. Das Aus für Deutschland? Nein!

Es begann wie jedes Spiel zunächst mit dem Absingen der Nationalhymne und dem Anpfiff seitens des Schiedsrichters.

Nationalhymne

Es war ein gutes Spiel und es ging ständig hin und her, wobei Ghana doch die besseren Chancen hatte. Aus meiner Sicht stand es zur Halbzeit noch glücklich 0:0 für Deutschland.

Spielsituation

Die zweite Halbzeit wurde nicht besser. Ghana drückte, aber Neuer hielt den Kasten sauber. Gott sei Dank machte Özil noch sein Ding und es konnte gefeiert werden. Dank australischer Schützenhilfe kam dann auch das Team aus Ghana weiter. Als dies nach dem Spiel durchgesagt worden war, kannte die Stimmung im Stadion keine Grenzen. Die Welt lag sich in den Armen.

Kein Durchkommen!

Soccer City: Die Fans

Eigentlich waren gestern nur zwei Arten von Fans im Stadion anwesend. Auf der einen Seite die Schwarz-rot-goldenen und auf der anderen Seite die Freunde aus Ghana. Die meisten südafrikanischen Fans haben sich auf die Seite von Ghana geschlagen, da sie unbedingt eine afrikanische Mannschaft in der nächsten Runde haben wollten. Hier machte es keinen Unterschied, ob sie weiß oder schwarz waren.

Ein Ghaner bläst ins Horn, bläst ins Horn, ein Ghaner bläst ins Horn!
Ghana Blower

Vollausgestatteter deutscher Fan
Deutscher Fan

Man, iss det uffrechend!!
Iss det uffrechechend!!

Ja wo laufen sie denn?
Wo laufen sie denn ...

Und hier alle zusammen … icke, Hans, Valencia und ihre Schwester!
Hans, Valencia und ihre Schwester

Soccer City: Das Stadion

Kaum in Johannesburg gelandet, ging es auch schon gleich in Richtung Stadion. Kina setzte mich bei der Standard Bank ab, so dass ich zusammen mit Hans dann Richtung Soccer City aufbrechen konnte. Wir nahmen dieses Mal den Bus und uns ist nichts passiert 😉

Soccer City ist das Hauptstadion dieser WM und kann bis zu 95.000 Zuschauer umfassen. Es ist die Spielstätte der Kaizer Chiefs und befindet sich direkt auf der Grenze zwischen Soweto und Johannesburg. Seinen historischen Moment erlangte der Vorgänger dieses Stadions, als hier die erste Massenkundgebung nach der Freilassung Nelson Mandelas statt fand.

Und so sieht die Arena von außen aus …
Soccerrrrrrr City

… und so von innen.
Die Kurve zur Rechten ...

Die Kurve zur Linken

Kapstadt: Der Abflug

Mag man von der WM halten, was man will. Auf jeden Fall hat es Südafrika einen enormen Schub zur Modernisierung ihrer Infrastruktur gebracht. Hatte der Flughafen in Kapstadt früher den Charme eines Provinzflughafens, so ist es jetzt ein richtiges Schmuckkästchen geworden. Verbannt sind die Brauntöne und alles erstrahlt im schönsten Sonnenlicht.

Hier die große Abflughalle …
Abflughalle

Abflughalle

… und hier ein Blick zu den Gates.
Gates

Natürlich durfte auch nicht der obligatorische Blick zurück zum Tafelberg fehlen.
Tafelberg

Kapland: Chapman’s Peak Drive

Ein echtes Highlight der Kaphalbinsel ist der Chapman’s Peak Drive – eine in Fels gehauene Küstenstraße. Wenn man einmal in der Nähe ist, sollte man diese unbedingt bei Sonnenuntergang befahren. Folgende Bilder habe ich heute gemacht …

Sonnenuntergang am Chapman's Peak Drive

Sonnenuntergang über dem Meer

Und hier sieht man langsam Nebel aufkommen …
Bucht mit Nebel

Und hier hat man einen phantastischen Blick auf Hout Bay …
Blick auf Hout Bay

Blick auf Hout Bay

Kapland: Signal Hill in Kapstadt

Neben dem berühmten Tafelberg dürfte wohl der Signal Hill der zweit berühmteste Berg Kapstadts sein. Von ihm hat man einen guten Blick zum Tafelberg. Auf dem folgenden Bild sieht man Tafelberg und Lion’s Head zusammen. Hierzu fällt mir immer wieder der Song „Table Talk“ der südafrikanischen Band „Just Jinger“ ein (vielleicht einfach mal im weltweiten Netz danach suchen ;-).

Links der Tafelberg und rechts der Lion's Head

Auf der anderen Seite des Signal Hills hat man aber auch einen sehr guten Blick auf Kapstadt. Insbesondere das neue Stadion fällt sofort ins Auge …

Das neue Green Point Stadium

… aber auch die Waterfront ist gut zu erkennen.

Ein Blick auf die Waterfront

Kapland: Stellenbosch

Wenn man schon einmal am Kap der Guten Hoffnung ist, muss man auch unbedingt Stellenbosch besuchen. Hier gibt es nichts als Wein, Wein und nochmals Wein. So fuhr ich von Hermanus erst einmal schnurstracks zum Kanonkop Wine Estate, welches sehr bekannt für ihren „Paul Sauer“ ist.

Kanonkop Wine Estate

Danach ging es nach zum Nederburg Wine Estate. Dieses dürfte auch dem ein oder anderen Deutschen bekannt sein, da man deren Produkte auch im deutschen Supermarkt findet. Vor zwei Jahren hatte ich mal einen sehr guten Riesling von denen gehabt. Leider gibt es den in Deutschland nicht zu kaufen. Also habe ich erst einmal ein paar Hilfspakete nach Deutschland geordert, nicht ohne ihn vorher auch gekostet zu haben 😉

Blick über die Weinberge von Nederburg

Nederburg Wine Estate

Den Schluss der kleinen Rundreise bildete dann das Meerlust Wine Estate. Hier kann man nur den Rubicon empfehlen. Auch den verkostete ich noch schnell (eine echte Wuchtbrumme), bevor es dann nach Kapstadt ging.

Meerlust Wine Estate