Endlich da …

Nach zehn langen Stunden landete die Duisburg endlich in Johannesburg. Der Service an Board war gut, die Anordnung der Sitze grauenhaft. Aber was will man machen? Wenn Lufthansa meint, ihre Passagiere wie in einem Viehtransporter in die weite Welt zu entsenden, dann sollen sie halt mal machen. Schön auch, dass diese alte Boeing noch ein zentrales Entertainmentsystem hatte. Ein Monitor an der Decke soll doch reichen. Entweder man schaut fern oder nicht.

Entschädigt wurde man dann aber durch den neuen Flughafen in Johannesburg. Kam man früher in einer alten Baracke im Stile der achtziger Jahre an (Braun- und Gelbtöne waren angesagt), so erstrahlt die neue Ankunftshalle in allen Farben. Man durfte sogar auf einem roten Teppich zur Gepäckabholung gehen.

Roter Teppich

Mal was neues …

Das fängt ja schon einmal richtig toll an! Ich darf dieses Mal von Terminal C abfliegen. Das ist mir in meiner Vielfliegerlaufbahn auch noch nicht passiert. Hier ist alles ein wenig netter, schöner und familiärer. Die Lounge befindet sich direkt über meiner Maschine … die Duisburg wird mich hoffentlich sicher und ohne weitere Zwischenfälle nach Johannesburg bringen.

Die Duisburg ...

Willkommen!

Über zwei Jahre ist es her, dass meine Füße afrikanischen Boden berührten. Anlässlich der Fußballweltmeisterschaft bereise ich nun erneut den „Schwarzen Kontinent“ und schau mir mal an, was sich in den letzten beiden Jahren verändert hat. Ich werde Freunde und ehemalige Kollegen wiedersehen und mit ihnen die nächsten drei Wochen verleben.

Seid Gast und lasst Euch von der Magie Afrikas verzaubern. Viel Spaß beim Lesen und fleißigen Kommentieren der Einträge.

Bis bald,
Euer Tino